handlung
Lost Elysium ist ein Rollenspielforum im Omnigenre/Free Fantasy Bereich. Jeder Schreiber Ü18 erhält hier die Möglichkeit zu spielen was auch immer er verkörpern möchte, ohne Grenzen. Die Forenstory spielt ca. 100 Jahre nach dem dritten Weltkrieg, der die komplette Weltkarte umgeschrieben hat. Eure Charaktere leben hier in einer Welt voller Gegensätze und unendlichen Möglichkeiten, in einer Stadt der Extreme.
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Zitat
quote “What if we shift the question from ‘who do I want to be?’ to the question, ‘what kind of life do I want to live with others?’? It seems to me that then many of the questions you pose about happiness, but perhaps also about ‘the good life’ – very ancient yet urgent philosophical questions – take shape in a new way. If the I who wants this name or seeks to live a certain kind of life is bound up with a ‘you’ and a ‘they’ then we are already involved in a social struggle when we ask how best any of us are to live.”
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#16

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 25.08.2024 22:43
von Ofelia Alvarez • 49 Beiträge
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Wesen Werwolf
Wohnbezirk Zweiter Bezirk

Guten Abend ihr drei

Ich mach es kurz und schmerzlos zu so später Stunde.

Mal, Kinan und Kane - eure Avatare waren ja reserviert und eure Namen sind frei, der Rest passt auch - ihr könnt auf die andere Seite hüpfen.

Liebe Grüße
Ofelia


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#17

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 25.08.2024 22:44
von Ofelia Alvarez • 49 Beiträge
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Wesen Werwolf
Wohnbezirk Zweiter Bezirk





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MOIN,SERVUS, MAHLZEIT, TACH - oder ganz einfach - Willkommen im Lost Elysium - einem FREIEN FANTASY FORUM. Schön, dass dich dein Weg zu uns geführt hat. Du möchtest ein Teil von uns werden? Dann fehlt nur noch deine Bewerbung und dein Abenteuer in dieser wundersamen Welt kann beginnen. Kopiere einfach den Code unten für deine Bewerbung heraus und los gehts! Bitte bedenke allerdings, dass unser Team nicht 24 Stunden erreichbar ist und eventuell Wartezeiten aufkommen können.

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#18

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 25.08.2024 23:04
von Nadezhda
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YOUR CHARACTER


VOR & NACHNAME • ALTER • BERUF • WESEN
Nadezhda Taisija Bogdanova • irgendetwas um die 350 Jahre, äußerlich Anfang/Mitte 20 • Society-Dame / Entwicklerin von Waffen im Bogdanov-Unternehmen ihres Bruders • Vampir
 
ERSCHEINUNGSBILD
• Blake Lively
 

HINTERGRUNDGESCHICHTE
… sie wuchs gemeinsam mit ihrer Mutter, einem Naturgeist und ihrem Bruder Zhenya in einem abgelegenen Wald auf
… ihr Vater war ein mächtiger, alter Vampir, der dem Zauber eines Naturgeists verfallen war
… von Zeit zu Zeit besuchte er seine Kinder, auch wenn diese ihm nur wenig abgewinnen konnten
… für Nadezhda war es ein friedliches, glückliches Leben im Einklang mit der Natur
… aus Wut, Eifersucht und anderen Emotionen, welche sich ihr nie erschließen sollten, brachte ihr Vater ein wahres Feuerinferno über den Wald herein, wobei alles dem Erdboden gleichgemacht wurde und ihre Mutter in den Flammen umkam
… ihr Bruder rettete sie und auf ihrer Flucht vor den Flammen liefen sie ihrem Vater in die Arme
… dieser nahm seine unehelichen Kinder mit zu seiner Familie, wo sie fortan leben sollten
… von einem Leben in und mit der Natur, fanden sich die Geschwister plötzlich in der Zivilisation des 18. Jahrhunderts wieder und darüber hinaus in einer Vampirfamilie, die der Ankunft der Neulinge sehr skeptisch gegenüber stand – allen voran ihre Stiefmutter war den Bastardkindern ihres Mannes alles andere als wohlgesonnen
… mit der Zeit lebte sich auch Nadezhda in das neue Leben ein und sie erhielt die typische Ausbildung der damaligen Zeit für eine Tochter höheren Standes – Lesen, Schreiben, Rechnen, Fremdsprachen, Literatur und Kunst und Musik
… doch sie war wissbegierig und intelligent, sie nutzte die Gefühle und die Schwächen ihres Vaters geschickt aus und erreichte auf diese Weise, dass sie auch an dem Unterricht ihrer Brüder teilnehmen durfte und darüber hinaus ebenfalls im Umgang mit den gängigen Waffen der damaligen Zeit ausgebildet wurde und Fechtunterricht erhielt
… schon damals entwickelte sie ein großes Interesse für Waffen aller Art; gerade Schusswaffen, wie sie funktionierten, ihre Bauweise und alles, interessierte sie
… dabei war es ihr egal, dass sich solch ein Interesse für Mädchen ihres Standes nicht gehörte
… bevor sie erwachsen war und ohne ihre Einwilligung, nahm ihr Vater ihr die Entscheidung ab und machte sie zu seinesgleichen, in der Hoffnung, dass Zhenya und sie für ewig Kinder blieben
… die Kraft ihrer Mutter war aber größer, eine Eigenheit der Natur und die Geschwister alterten weiter: erst mit Mitte 20 blieb ihre körperliche Entwicklung stehen
… zwar waren sie keine Kinder mehr, aber für immer in ihren Körpern gefangen, getrennt von ihrem alten Wesen
… hatte ihr Vater den beiden zuvor schon jeden Wunsch erfüllt, so tat er dies nach der Wandlung erst recht; vielleicht um sein Gewissen reinzuwaschen
… Nadezhda nutzte diese Schwäche weiterhin voll aus und als sich ihr die Möglichkeit bot, nahm sie ein Studium der Naturwissenschaften auf
… in den vergangenen Jahrzehnten studierte sie immer wieder, während sie ansonsten das sorgenfreie Leben, welches ihre Familie ihr bot, in vollen Zügen genoss
… nach Außen hin, hat sie das Bild der reichen Tochter, die nicht mehr kann als Smalltalk halten, Geld ausgeben und teure Kleider zu Empfängen und anderen Veranstaltungen tragen, wenn sie nicht gerade am Pool liegt, perfektioniert
… sie ist zu einer Highsociety-Lady herangewachsen, die die Bogdanov-Familie und deren Interessen perfekt vertritt
… tatsächlich entwickelt sie jedoch die Waffen, die ihr Bruder Zhenya erfolgreich verkauft


Nadezhda wurde als Spross eines alten Naturgeistes und eines Vampirs irgendwo in einem fernen Wald im ehemaligen russischen Zarenreich geboren. Ein genaues Geburtsdatum oder ein Jahr kannte sie nicht. Sie wusste nur, dass sie einige Jahre jünger als ihr Bruder Zhenya war. Ihre Kindheit verlief ruhig, friedlich und vollkommen naturverbunden - nur ihre Mutter, ihr großer Bruder Zhenya und sie, dabei war die Tier- und Pflanzenwelt ihre Gesellschaft, der Wald ihr Zuhause. Dennoch störte ein Fremder von Zeit zu Zeit diese friedliche Idylle. Ihr Vater Vissarion Bogdanov, ein alter und mächtiger Vampir, der dem Zauber eines Naturgeistes verfallen war und mit dieser zwei Kinder gezeugt hatte. Mit der Zeit gewöhnte sich Nadezhda an seine zeitweilige Anwesenheit, wenngleich sich ihr auch kein Sinn darin erschloss, warum er sie besuchen kam. Sie war zu jung, um die zwischenmenschlichen Gefühle zu verstehen, die ihr Vater zu haben schien und die ihrer Mutter so fremd waren. Vielmehr verinnerlichte sie die Verhaltensweisen ihrer Mutter, das Spiel mit den Emotionen anderer, der Spaß, welcher daraus entstand, ohne sich über die Folgen für andere Gedanken zu machen und ohne Reue zu empfinden und sie machte es ihr nach. Anfangs dachte sie noch, dass ihr Leben für immer so sein würde – friedlich, ungestört von der Außenwelt, das gemeinsame Umherziehen durch den Wald mit ihrem Bruder, ein Leben mit den Jahreszeiten, den Tieren und den Pflanzen und... die Besuche des Vaters, die für sie eher einem Versteckspiel glichen, als das Aufbauen einer echten Vater-Tochter-Beziehung. Doch dieses friedliche Leben sollte eines Tages schlagartig enden. Ein heißes, loderndes Flammeninferno fraß sich durch den Wald. Verschlang auf seinem Weg alles und ohne Gnade vor der Schönheit der Natur zu zeigen, vor den unschuldigen Tieren... Noch immer konnte sie das Dröhnen der Feuerbrunst in ihren Ohren hören, die unsägliche Hitze, die qualvollen Schreie der Tiere und... die ihrer Mutter. Einzig der Umsicht ihres großen Bruders Zhenya war es zu verdanken, dass das Mädchen nicht in dem Feuerinferno verbrannte. Zhenya rettete sie, trug sie aus dem Wald, hinaus in die Zivilisation, wo sie ihrem Vater wieder begegnen sollten. Seine Worte verstand sie nicht, zu sehr trauerte sie um das verloren Zuhause, um ihre Mutter und noch weniger verstand sie, warum man sie von dort wegbrachte. Die Anfangszeit im Hause Bogdanov war für Nadezhda schwer. Sie sprach nicht – nur mit ihrem Bruder, sie war abweisend, misstrauisch und kühl, so wie die neue Familie, die sie umgab und der sie doch äußerlich ähnelte. Erst mit der Zeit taute sie auf. Baute eine Verbindung zu ihren Halbgeschwistern auf,zu ihrer Tante und ihrem Onkel Rhunan, selbst zu ihrem Vater Vissarion - nur nicht zur ihrer Stiefmutter. Sie vertraute ihrem Instinkt was diese Frau anging und nach Möglichkeit ging sie ihr aus dem Weg; etwas, dass diese ebenfalls vorzog. Doch auch ihre Stiefmutter konnte die Augen nicht vor der Wahrheit verschließen. Vissarion liebte seine Kinder aus dem Wald abgöttisch und bald schon verfiel sie wieder in die von ihrer Mutter angelernten Verhaltensmuster und spielte mit den Gefühlen und Emotionen ihres Vaters, zumal Zhenya es ebenfalls tat. Auch die Eingewöhnung in die Zivilisation des 18. Jahrhunderts gestaltete sich für Nadezhda anfänglich schwer. Vieles, was für ihre Geschwister normal war, empfand sie als überflüssig. Sie war ein einfaches Leben in und mit der Natur gewohnt und plötzlich lebte sie mit ihrem Bruder in einem prunkvollen Anwesen mit Bediensteten, teuren Gemälden an den Wänden, Stuck an den Decken und Vasen voll mit abgeschnittenen Blumen. Nadezhda verstand nicht, warum jemand der Natur so etwas antat. Ihre neue Familie aß die Blumen nicht, ja sahen sie oft nicht einmal wirklich an und doch töten sie die Pflanzen. Ein Rätsel für das junge Mädchen, auf welches weitere folgen sollten im Laufe der Zeit. Gemeinsam mit ihrer Schwester erhielt sie die typische Bildung einer jungen Adligen. Sie lernte lesen, schreiben, rechnen und ebenso standen Fremdsprachen, Literatur, Kunst und Musik auf ihrem Stundenplan. Oft wanderte ihr Blick jedoch hinaus zu ihren Brüdern, wenn diese fechten und schießen lernten. Nadezhda verstand nicht, warum sie selbst es nicht lernen durfte, wenn Zhenya und ihre Brüder es durften. Die Aussage, dass Mädchen ihres Standes so etwas nicht taten, interessierte die Blondine herzlich wenig und es dauerte nicht lange, bis ihr Vater ihr gestattete an dem Unterricht der Jungen ebenfalls teilzunehmen – zu schwer fiel es ihm, seiner Tochter mit den blauen Augen einen Wunsch abzuschlagen. Noch oft sollten solche Situationen kommen und wie auch bei Zhenya, gab es uch bei Nadezhda kaum etwas, was ihr Vater ihr abschlug. Mehr und mehr nutzte sie es aus, holte einen Vorteil für Zhenya und sich heraus und erfreute sich daran, dass ihre Stiefmutter diese Zugeständnisse missfielen. Nadezhda lernte mit der Zeit, dass es leicht war, ihrem Vater ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken, um im Anschluss daran ihre Interessen durchzusetzen. Ein gemeinsamer Ausritt im Park, das Erscheinen auf einem Ball und ein gemeinsamer Vater-Tochter-Tanz oder ein kurzes Gespräch über ein Buch und schon konnte sie machen was sie wollte, während ihre Stiefmutter zähneknirschend und rot vor Wut, zusehen musste. Nadezhda lernte den Luxus der sie umgab, zu lieben, ebenso die Freiheiten, die sie sich nahm. Nicht nur, dass sie ein besonderes Faible für Naturwissenschaften entwickelte, auch ein Interesse an den Waffen der damaligen Zeit und deren Gebrauch, bildete sich heraus. Sie war intelligent und wissbegierig und schon malte sie sich eine Zukunft an einer der entstandenen Universitäten dieser Welt aus, nicht beachtend, dass es für Frauen, egal welchen Standes, so gut wie unmöglich war, zu studieren. Doch ihre Zukunft sollte sich doch noch anders gestalten, als sie es sich je hätte denken können. Zhenya war noch nicht ganz erwachsen, sie selbst noch etwas jünger, als ihr Vater den Plan schmiedete, seine Kinder für immer in diesem Alter festhalten zu wollen. Sie verstand erst später, was er ihrem Bruder und ihr angetan hatte und noch viel später, welche Folgen sich daraus auch später noch ergaben. Ungefragt und ohne Reue zu zeigen, hatte er ihnen das Leben, welches sie zuvor gelebt hatten, genommen. Wieder einmal war Vissarion seinen eigenen Zielen und Plänen gefolgt, ohne Rücksicht auf die Wünsche seiner Kindheit. Vielleicht war es seine Art der Rache, für all die Unverschämtheiten zuvor? Nadezhda wusste es nicht. Der erneute Verrat ihres Vaters hatte eine unbekannte Wut in ihr zurück gelassen, die still in ihr schlummerte und wuchs, je älter sie wurde. Sie fügte sich offensichtlich in ihr Leben, gab die Tochter aus hohem Haus, debütierte, besuchte Bälle und knüpfte Kontakte mit anderen jungen Adligen. Die ersten Anfragen um ihre Hand flatterten ins Haus, als sie das entsprechende Alter erreichte. Doch wenn nicht ihr Vater diesen eine Absage erteilte, Zhenya war immer an ihrer Seite und machte jede Hoffnung der Verehrer zunichte. Entgegen der Hoffnung ihres Vaters alterten sie weiter, zumindest, bis sie Mitte Zwanzig waren. Dann blieb auch ihr Leben stehen... für immer. Für die junge Frau brach in dem Moment eine Welt zusammen, hatte sie bis zu Letzt gehofft, dass dieser Kelch an ihr vorübergehen würde. Doch tat er es nicht. Hatte sie sich nach Außen hin perfekt in die Bogdanov-Familie eingefügt, rang sie ihrem Vater nach wie vor Forderungen ab. Heiratskandidaten lehnte sie ungesehen ab, stattdessen schrieb sie sich, sobald es ihr möglich war als Frau, an Universitäten ein und studierte – Naturwissenschaften, Kunstgeschichte, Literatur. Sie versuchte sich in allem und doch blieb sie den Naturwissenschaften treu, während sie das Bild einer reichen Tochter perfektionierte. Man mochte sie auf den ersten Blick hübsch und oberflächlich halten, doch schnell wurde man eines Besseren belehrt, wenn sie sich überhaupt mit einem befasste. Die Jahre zogen ins Land. Jahre, in denen sie immer wieder Universitäten besuchte oder ihre Rolle als Spross der Bogdanov-Familie einnahm. Dabei hatte sie schon lange eine Schwäche für den Luxus dieser Welt entwickelt, woran – gefolgt von ihrem Vater – auch ihr Bruder Zhenya nicht ganz unschuldig war. Aber warum sollte man sich darüber Sorgen machen, wenn einem die Möglichkeiten doch mehr oder weniger in die Wiege gelegt worden waren? Im Laufe der Jahrzehnte hatte die junge Frau nicht nur ein kleines Vermögen in Kunstgegenstände gesteckt, auch Waffen aus verschiedenen Epochen fanden immer wieder einen Weg in ihre Sammlung. An einer ernsthaften Tätigkeit war sie kaum interessiert. Solange sie die Interessen und das Ansehen der Familie Bogdanov nicht beschmutzte, ließ ihr Vater und auch ihr Onkel Rhunan sie gewähren. Das alles änderte sich erst, als der große Crash ihre Welt in seinen Grundmauern erschüttern sollte. Sie spürte, dass etwas in der Luft lag und ein Blick in die blauen Augen ihres Bruders Zhenyas genügte, um zu wissen, dass er die Veränderungen ebenfalls spürte. Erneut war es Zhenya, dem sie ihr Leben verdankte, als dieser einen Schutzschirm über die versammelte Familie stülpte, wenngleich manch einer von ihnen den Crash nicht ganz so unbeschadet wie der Rest überstanden hatte. Ihr Vater Vissarion lag seit dem im Koma. Ein Verlust, den die junge Frau nicht wirklich schmerzte, konnte sie nach einiger Zeit doch ihr bisheriges Leben wieder aufnehmen. Denn wie so oft in der Geschichte zeigte sich auch dieses Mal, das alte Eliten nicht so einfach verschwanden. Erst recht nicht, wenn sie Geld und andere Reichtümer besaßen, wie der Bogdanov-Clan. Dieses Mal war es ihr Onkel Rhunan, der sich mit an die Spitze der neu entstanden Gesellschaftsordnung von Elysium stellte und fortan als Richter seine Macht weiter ausbaute, während Zhenya und seine Schwester sich gemeinsam einem neuen Tätigkeitsfeld zuwandten. Ihr Interesse und Wissen für Waffen nutzend, begannen sie eigene und neue Waffen zu entwickeln. Dabei hält sich Nadezhda bewusst im Hintergrund, während sie gerne Zhenya diese Bühne überlässt. Stattdessen pflegt sie weiterhin mit Freuden das Bild der reichen Erbin und Society-Dame, besucht Empfänge und andere Veranstaltungen und repräsentiert dabei stolz die Bogdanov-Familie, während sie von Zeit zu Zeit eine Wohltätigkeitsveranstaltung fördert. Manche Dinge ändern sich eben nie, könnte man meinen...


 
WEITERES?
• Äußerlich sieht sie aus wie ein normaler Mensch, doch hat sie die normalen Fähigkeiten und Eigenschaften eines Vampirs... fast zumindest. Da sie als Kind eines Vampirs und eines Waldgeistes gezeugt wurde und als Waldgeisthybrid aufwuchs, besitzt sie auch immer noch einige Eigenschaften ihrer Mutter und deren alten Magie. Erst in späteren Jahren löste ihr Vater das Vampirgen in ihr aus. Dadurch erwachte ihr vampirisches Wesen, wenngleich einiges der alten Naturmagie noch immer in ihr schlummert. So hat sie keine roten Augen, wie sie bei Vampiren im Blutrauch und bei Durst vorkommen. Stattdessen leuchten ihre dann nur in einem stärkeren Blau. Darüber hinaus besitzt sie eine sehr gute Intuition, welche sie über die Natur und Tiere wahrnehmen kann. Wie ihr Bruder Zhenya, folgt auch sie dieser Intuition, diesem Empfinden, auch wenn dies für Außenstehende oft sehr emotional, widersprüchlich und launisch anmuten mag. Zu Tieren und anderen Naturgeistern, welche die alte Magie in ihr spüren können, hat sie eine gute Verbindung.




 

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#19

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 26.08.2024 01:38
von Suzanne • 27 Beiträge
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Wesen Kallister { ehem. Bewohner vom Jupiter Mond}
Wohnbezirk District 1

Hallo zu so später Stunde...oder zu früher Stunde?
Egal, liebe Nadezhda ich hab nichts bei dir zu beanstanden also folge den Keksen auf die andere Seite und @Zhenya Bogdanov darf den Koffer tragen.

XoXo Suzy




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#20

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 26.08.2024 01:41
von Suzanne • 27 Beiträge
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Wesen Kallister { ehem. Bewohner vom Jupiter Mond}
Wohnbezirk District 1





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#21

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 27.08.2024 17:19
von Ranael
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YOUR CHARACTER


VOR & NACHNAME • ALTER • BERUF • WESEN
Ranael • 20 • Streiter des Herrn • Engel (P&P System ‚Engel‘)

ERSCHEINUNGSBILD
• Àstrid Bergès-Frisbey



HINTERGRUNDGESCHICHTE
• Ranael ist 20 Jahre alt. Für einen Engel alt. 3 Engelscharen hat sie bisher ihr zu Hause nennen können und in allen dreien war sie eine Unruhestifterin. Neugierig, umstritten und hinterfragend ging sie ihrem Herzen nach. Jedoch niemals respektlos oder abschätzig ihren Scharkollegen gegenüber. Immerhin grenzte es beinahe an Verrat seinem Michaeliten zu widersprechen und wenn sie es doch einmal tat, hätte man sie auch dazu zwingen können, nachzugeben. Demnach profitierten ihre Scharen von ihrem Geist, ihren Ideen und unverblümten Herangehensweisen.
Ihre Flügel sind cremefarben, mit braunen Streifen, ähnlich die eines Habichts und haben eine mittlere bis große Spannweite. Jedoch sind sie ausgewachsen und ausdauernd. Niemals haben ihre Flugkünste sie im Stich gelassen. Als Postulantin fiel sie durch ihren Mut auf. Besonders im Flugtraining, in dem die Urieliten schon sehr sehr früh unterrichtet werden. Es ist nicht unüblich, junge Postulanten einfach über die Flugplattform zu schupsen und zu beobachten, ob sie sich abfangen können in der Luft und würdig waren dem Orden zu dienen. Anders als bei sonstigen Gabrieliten oder Urielitenausbildern, die als Kinder einfach hinunter gestoßen werden ohne Instruktionen, wie sie ihre Flügel benutzen sollen, hatte sie eine erfahrene, sanftmütige Flugausbilderin. Das war keinesfalls üblich für Urieliten, aber das war wahrscheinlich der Grund ihres großen Erfolges in diesen Übungen. Sie konnte schon früh Spiralen ziehen, Manöver ausführen und hatte eine übermäßig gute Kontrolle über die Muskeln auf ihrem Rücken. Pfeil und Bogen beherrschte sie außerordentlich gut, genauso wie das feine Gespür für Pflanzen und andere lebende Organismen. Sie begriff das große Ganze, die Schöpfung, die Seele Gottes und das Auge Uriels, das über alles wachte, was da kreucht und fleucht.
Als ihr am Ende ihrer Postulantenzeit, ihr Urielitbogen und der verzierte Köcher übergeben wurde, war sie voller Feuer und Tatendrang, so wie alle jungen Engel. Das feine Ledergeschirr, um ihren grünen Kriegsrock geschlungen und ihre Haare zu einem hohen Dutt zusammengebunden. Ihre erste Schar und ihre ersten Aufträge waren von recht leichter Natur. Die ersten Votivbänder verdiente sie erst mit erfolgreichem Abschluss des letzten Auftrages ihrer ersten Schar. ‚Erfolgreich’ wurde wohl ein Auftrag genannt, wenn man einen vernichtenden Schlag von Traumsaat zusammen mit zwei anderen Mitgliedern überlebte. Durch ihre koordinatorischen und ausdauernden Verdienste wurde Ranael einer neuen Schar zugeteilt, mit der sie bei Weitem die meisten Votivbänder verdiente. Zuvor erhielt sie noch ihre zweite Taufe und trug nun stolz die Sigil-Tätowierungen ihres Ordens auf dem ganzen Körper.

Postulant: Junge Engel, die ausgebildet werden und ihre erste Taufe erhalten haben.
Taufe: Das erhalten der Tätowierungen der verschiedenen Stufen. Es gibt 3.
Votivbänder: Belohnungen für erfolgreiche Aufträge. Lange, weiße Bänder mit lateinischen Buchstaben versehen.

Sie fiel auf durch ihren Scharfsinn und ihre Neugierde. Ihr Mut war unvergleichlich, sodass sich selbst Gabriels Ordensbrüder eine Scheibe davon abschneiden konnte. Sie pflegte eine gute Beziehung zu der Michaelitin dieser Schar und lernte Vieles von ihr. Gottesfurcht und das sie ihre Neugierde zügeln soll, allerdings wusste die Michaelitin, dass es wohl vergeblich sein würde, den Karren seitwärts zu schieben. Ranael war so, wie sie war. Als es mit dieser Schar ebenfalls zu Ende ging, war sie bereits erfahren und erprobt. Große Verluste wurden niemals verzeichnet und so wurde sie innerhalb ihres Siegeszuges für einige Zeit als Ausbilderin zurück gezogen in Uriels Himmel und tat unter seinem Auge ihr Bestes, um junge Postulanten auszubilden. Ihre dritte Taufe, die der Scriptura empfing sie mit schwellendem Stolz und Ehrfurcht. In dieser Zeit der Ausbildung kehren in ihren Kopf seltsame Träume und Erinnerungen an ein früheres Leben zurück. Zuerst schwach und dann stärker. Sie lernte sie zu ignorieren, um ihrer Pflicht weiterhin nachzukommen zu können.

Die 3. Schar, der sie zugeteilt wurde, hatte nicht so einen Siegeszug, wie ihre letzten Beiden. Zwar waren ihre Arme voll mit Votivbändern und ihre Statur beeindruckend, aber dennoch konnte sie das Schicksal des armen Ramieliten nicht abwenden, den sie in letzter Sekunde noch zu greifen versuchte, als sein Körper von einer vorsintflutlichen Apparatur (Kanone) förmlich hinweggezogen wurde. Sekunden später hatte sie nur noch seinen Arm in einer Hand und die Schar trat den Rückzug an. Ranael hatte lange daran zu knabbern. Der Michaelitenanführer der diesmaligen Schar, namens Mammael hatte indes eine enge Verbindung mit Ranael aufgebaut. Durch ihn konnte sie die Gräuel dieses Auftrages vergessen und mit seiner gutmütigen Hilfe weitermachen. Ob sie nun wirklich wegen Uriel, Gott, ihrem Glauben oder allein wegen ihm nie den Mut verlor, konnte sie garnicht sagen. Sie wusste es nicht, aber tief in ihrem inneren wuchsen eindeutige Gefühle für den Michaeliten heran. Ketzerisches Gedankengut und ein weiteres Zeichen dafür, das ihre Läuterung bevorstehen musste. Das erfuhr sie von dem Raphaeliten ihrer Schar.

2. Sintflut: Eines der Ereignisse, was Ranaels Welt zu dem gemacht hat, was sie nun ist. Neben den Fegefeuern und dem Veitztanz-Virus.
Kanone: Technologie in jeglicher Form ist ketzerisches Gedankengut und ist in Ranaels Welt verboten, darf nicht ausgeführt oder gar benutzt werden.
Läuterung: Ältere Engel spüren das nahen der ‚Läuterung‘, wenn es Zeit für sie ist in Gottes Schoß zurückzukehren und ihre Zeit auf der Erde sich dem Ende neigt.

Ihr Auftrag führte sie dieses Mal tief in die Weiten von Prag hinein. Sie wurden von Traumsaat überrascht. Von Vielen. Mammael kämpfte Seite an Seite mit dem Gabrieliten und Ranael gegen die Insektoiden, bis ein riesiger Käfer mit Beißzangen so lang wie ihr Arm, Mammael tödlich verletzte. Sie schoss ihm mit einer ihrer Pfeile in die vielen Augenpaare und setzte noch zwei blitzschnelle Pfeile hinterher, die den Kopf des Insekts durchlöcherten. Die Wucht war so heftig, dass die Spitzen der Pfeile auf der Hinterseite des Kopfes herausragten. Die Schar vorerst in Sicherheit gebracht, schrie Ranael sich vor Trauer die Seele aus dem Leib, ob ihres toten Begleiters. Und unterbewusst auch ihres Herzens. Niemals würde etwas oder jemand das Loch füllen können, das er hinterlassen hat. Sie nahm die schweren Ausrüstungsgegenstände an sich und beschloss sie den ganzen Weg zurückzutragen, zum nächsten Himmel ohne sich von der weitaus stärkeren Gabrielitin helfen zu lassen. Nein. Ihre Schuld. Ihre Liebe. Niemand würde diesen Schulterpanzer jemals wieder anrühren, außer ihr.

Auf einem Kundungsflug kurz bevor die Schar rasten und eine Pause machen wollte, flog sie unwissend über den Riss und wurde, trotz ihrer hochwertigen Flugkünste hinein gezogen in die neue Welt.
Noch vor kurzem in eisiger Kälte fliegend, mit dem Schulterpanzer ihres toten Anführers umgeschnallt und der höchsten Auszeichnung, die einem Michaeliten jemals zuteilwerden kann, dem Michaelisspeer, in den Händen, sowie seinem Landschwert, lag sie nun mit ausgestreckten Flügeln auf dem Boden, in gemäßigtem Klima. Die Landung hatte sie nicht ganz abfangen können und nun war sie vollkommen verloren in einer ihr fremden Umgebung. Ihre Sinne schärfend, sah sie sich um und rappelte sich sofort wieder auf, um in die Lüfte zusteigen und sich auf die Suche nach ihrer Schar zu machen. Zweifelsohne würden sie bestraft werden, sie verloren zu haben und alle Habseligkeiten ihres Anführers ebenso. Wie sollten sie nur ohne sie zurück navigieren? Ranael war krank vor Sorge und irrte umher, bis selbst ihre Kräfte sie verließen. Das Schwert und der Speer, zusammen mit dem Schulterpanzer, der eher für eine männliche Statur geeignet war und nicht für sie, dann noch mit ihrem eigenen Bogen und dem Köcher war viel zu tragen und sie war müde und musste sich ausruhen. Ihre Tränen zurückhaltend setzte sie sich auf den Boden und blickte verloren und verzweifelt umher. Sie verstand nicht, was passiert war. Aber sie wusste, das sie zurück musste. Ohne sie war die Schar verloren. Sie waren mindestens noch 2 Flugtage vom nächsten Himmel entfernt und sie hatte bereits eine Route geplant, der sie folgen konnten.

Das gerade ein Urielit, der alles sieht, seine Schar nicht wieder findet würde noch lange, lange an Ranael nagen. Eine regelrechte Schande für alle Mitglieder ihres Ordens. Sie beherrschte die Mächte der Scriptura und war erfahren im Kampf. Wenn selbst das nichts mehr half, war sie es nicht wert diesem Orden anzugehören. Darüber hinaus spürte sie bereits die ersten Anzeichen der Läuterung. Was es für sie bedeutet, ihre Läuterung nicht erhalten zu können in diesen fremden Landen, wusste sie nicht und sie hatte Angst davor.

Sich in dieser fremden Welt zurechtzufinden würde für sie eine harte Probe werden. Aktiv sucht sie natürlich immer noch nach dem Gebilde, durch das sie gepoltert ist, um wieder in ihre Welt zurückzukehren und zu ihrer Schar. Den Schulterpanzer, den Speer und das Schwert zurückzubringen. Jeden Tag unternimmt sie einen Erkundungsflug und versucht sich zurechtzufinden mit einem Stück Papier in der Tasche ihres Kriegsrocks. Sie durfte nicht schreiben und konnte nicht lesen. Aber sie war sich sicher, angesichts der Situation wird Gott nicht böse auf sie sein, wenn sie das Land zu kartografieren versuchte, um zurück zu ihrer Schar zu gelangen. Das erste Mal, das sie die Stadt von District 2 erblickte und das Gewimmel war für sie ein absoluter Schock. Überall Technologien wo man nur hinsah. Es war nur eine Frage der Zeit, bis hier der richtende Finger Gottes sein Unwesen treiben würde - und sie war mittendrin. Alles Ketzer. (Ranael, chill mal xDD) Niemand schien zu erkennen, WAS genau sie war. Das war noch befremdlicher für sie. Normale Menschen verehrten sie für gewöhnlich. Sie war eindeutig nicht mehr zu Hause und erst als sie eine Woche lang das gewerkschaftliche Treiben aus der Ferne beobachtet und geschworen hatte, sich nicht von vorsintflutlichem und ketzerischem Gedankengut beeinflussen zu lassen, wagte sie wenige, lautlose und sehr vorsichtige Schritte in die stark frequentierten Straßen von District 2. Horizon, wie sie von den Anderen mitbekam. Ihr Latein half ihr nicht weiter an einigen Stellen, das bemerkte sie sofort, obwohl sie in diesem Moment auch so wenig wie möglich zu kommunizieren versuchte. Ihr Herz war noch immer schwer von dem Verlust ihrer Schar, von dem Tod Mammaels und von ihrer eigenen nie da gewesenen Orientierungslosigkeit und Unfähigkeit. Sie hatte keine Zeit, um ihre Trauer zu verarbeiten und würde sich die Zeit auch nicht nehmen, ehe sie nicht zurück gefunden hatte oder eine sichere Unterkunft gefunden hatte, in der sie verweilen und ihren Interessen nachgehen konnte.

(Ist hier ein Zeitsprung okay, oder möchtet ihr ausführlicher sehen, wie sie an den Blumenladen gekommen ist? Oder habt ihr eine bessere Idee, wo sie sich mit ihren Fähigkeiten in der Stadt nützlich machen könnte? Wenn es kein Geld gibt, und es eher um tauschen geht, dann würde sie wahrscheinlich etwas anderes machen und ihre Fähigkeiten als Hilfe anbieten. Theoretisch kann sie auch gut für längere Zeit in der Wildnis überleben, sie ist Meister darin - da bin ich also flexibel, falls das mit dem Laden zu unrealistisch ist.)

Wenige Monate sind vergangen, seitdem sie in Horizon gelandet ist. Der fröhliche Glanz ihres Gesichts hat sich gewandelt in einen fortlaufenden, traurigen Ausdruck, den sie nie los werden kann. Diese Traurigkeit in ihrem Gesicht schlägt sich nicht auf die Pflanzen in ihrem Laden nieder. Entgegengesetzt zu normalen Blumenläden, haben ihre Pflanzen keine Töpfe, sondern sind alle im Boden verankert. Die Wurzeln in ihrem Geschäft ragen wahrscheinlich tiefer als jedes andere Fundament hier. Der Laden hatte mehrere Stockwerke, zu denen es keine Treppen gab - sie brauchte nur Platz für ihre kleinen Bäume. Das Dach war aus einer Eigenkonstruktion gefertigt, die sie mit viel innerlichen Mühen selbst angefertigt hatte. Es kam ihr beinahe schon gotteslästernd vor, so etwas selbst zu bauen. Sie brauchte genug Licht, um den Pflanzen das wachsen zu ermöglichen und ihrem eigenen Wohnungsteil Schutz vor dem Regen zu geben. Es war ein Seilzug, den sie selbst bedienen musste. Der Pontifex Maximus Petrus Secundus persönlich müsste in dieser Welt an ihrem Haus vorbei schneien und ihr sagen, dass es für ihn gar kein Problem wäre, wenn sie einen automatisch betriebenen Seilzug benutzen würde, um sich die körperliche Arbeit zu ersparen. Niemals! Darauf würde sie nicht einmal zurückgreifen wollen, wenn der Herr der Fliegen persönlich hier hereinspaziert käme und sie bedrohen würde. Sie fühlte sich für diese selbst gebaute Apparatur schon schuldig. Aber notwendig war es. Zwar hatte sie sich noch nicht mit ihrer Situation abgefunden und suchte weiter nach einem Weg zurück, aber dieser dürftige Ort reichte ihr

Ihr Laden lag ganz am Rande der Stadt, von wo aus sie eine gute Anbindung zur Natur hatte und zur Wildnis, in die sie sich sehr gerne hinein flüchtete. Ihre Erkundungsflüge ließ sie keinen einzigen Tag aus. Sie kartografierte Tag…für Tag…für Tag…über Monate hinweg. Und kam zu keinem Ergebnis. Wenigstens hatte sie jetzt einen Rückzugsort, an dem sie ihre Gefühle verarbeiten konnte, jedoch quälten sie zusätzlich ihre eigenen Erinnerungen an ihre frühe Kindheit.


WEITERES?
• Wesensbeschreibung:
Engel, Orden der Urieliten.
Als Wächter der Wege, ungesehene Beobachter und Kundige im Bereich der Natur schließen sie eine Lücke in dem ausgewogenen Gefüge der Schar. Sie sind die fernen Augen einer Engelsschar, die Flügel und die himmlischen Boten. Sie können am weitesten und am ausdauerndsten fliegen und sind mit Pfeil und Bogen so geschickt, wie kein Anderer. Sie können sich selbst und andere schützend verbergen, die Wildnis und ihre Bewohner kontrollieren und besitzen eine übermenschliche Wahrnehmung. Der Orden ist bekannt dafür, mit Pflanzen und Tieren umzugehen, ragt doch die Krone des riesigen Baumes auf ihrem Zuhause in Mont Salvage weit über die Flugplattformen hinaus. Der riesige Turm (meistens Himmel genannt), dessen Bewohner die Engel sind, sind meterhohe Gebäude, in denen junge Engel ausgebildet werden. Darüber hinaus werden diese Gebäude auch von den übrig gebliebenen Menschen bewohnt und Dörfer haben sich rund um die Türme gebildet. Es gibt 6 überlebende Engelsorden, die der heiligen angelitischen Kirche angehören. Das Oberhaupt der angelitischen Kirche ist der Pontifex Maximus. Für die Verwaltung aller Länder ist Pontifex Maximus Petrus Secundus verantwortlich. Alleine kann er es jedoch nicht bewerkstelligen, daher hat er die Ländereien aufgeteilt in 8 verschiedene Orden, von denen zwei bereits im Fegefeuer untergegangen sind.

Heilige angelitische Kirche: Die Weltmacht, die sich durch Petrus Secundus gebildet hat und der die Engel dienen.
Fegefeuer: - riesige Feuersäulen, die alles Leben verschlingen umwandern die Erde in alles wütender Zerstörung. Aus dem zurück gebliebenen ‚Brandland’ erscheint die Traumsaat. Riesige Insekten, tödlich und widerstandsfähig. Die Feinde der Engel. Engel beschützen die Menschen vor Traumsaatkreaturen.

Michaeliten: Ab Brindisi, Roma Æterna
Gabrieliten: Em Susat, Nürnberg
Raphaeliten: Ab Doron, Gratianopel
Ramieliten: Ab Arbogast, Prag
Urieliten: Ab Guillaume, Mont Salvage
Sarieliten: Ab Orpheo, Roma Æterna

Abgebrannt (vom Fegefeuer abgetrennt):

Ragueliten: Ab Gundar, Trondheim
Samaeliten: Ab unbekannt, Corte

Jede Engelschar besteht aus 5 verschiedenen Ordensmitgliedern. Michaeliten (Anführer), Gabrieliten (Kämpfer), Ramieliten (Wissende), Urieliten (Kundschafter), Raphaeliten (Heiler). Jeder Engelsorden tätowiert seine jungen Postulanten zu Anfang mit den Signum. (1. Taufe) Mit diesen Tattoos werden ihnen die Ordensmächte verliehen. Die Scriptura (3. Stufe), Sigil (2. Stufe) und Signum (1. Stufe) der Urieliten findet ihren Ursprung auf dem Rücken, wo die Zeichnungen am dichtesten gestreut sind. Sie sind aber bei jedem Orden über den ganzen Körper verteilt. Jeder Engel hat ein Flügelpaar auf dem Rücken. Die der Urieliten sind die größten und haben oft eine braune Färbung.

• Fähigkeiten:

* fliegen
* Bogenschießen
* Messerkampf

Signum Mächte (1. Stufe)

* Die Kraft des Boten (sehr gut): Der Urielit ist in der Lage, länger als anderezu fliegen, zu laufen, zu schwimmen oder die Luft anzuhalten.
* Die Wege des Herrn (sehr gut): Mit seinem natürlichen und intuitiven Verständnis für die Geographie der Welt ist der Engel in der Lage, jeden ihm genannten Ort mit traumwandlerischer Sicherheit aufzuspüren.
* Erleuchtete Augen (gut): Die ohnehin übermäßig scharfen Sinne des Urieliten werden noch weiter verbessert, auf dass ihm nichts mehr zu entgehen vermag.
* Wasser aus dem Stein (sehr gut): Auch in den unwirtlichsten Gegenden vermag der Engel Wasser zu finden und Nahrung zu improvisieren.


Sigil Mächte (2. Stufe)

* Assisi (mittelmäßig): Wildlebende Tiere ignorieren den Urieliten oder fühlen sich durch eine Art Duftsignatur, zu ihm hingezogen.
* Augen des Wächters (sehr gut): Die Augen des Urieliten vermögen in tiefster Nacht genau so gut zu sehen wie am Tage, so lange nur ein kleiner Rest Licht vorhanden ist.
* Blutspur (mittelmäßig): Diese Wegmarkierung in Form von Fußspuren, welche der Urielit hinterlässt, kann nur von anderen Bewahrern der Wege wahrgenommen werden, selbst nachdem einige Zeit vergangen ist.
* Wie ein Dieb in der Nacht (sehr gut): Urieliten sagt man nach, sie könnten mit ihrer Umgebung völlig verschmelzen um nicht wahrgenommen zu werden. Wenn diese Macht aktiviert wird passen sich Haut und Flügel des Engels optisch der jeweiligen Umgebung an, so dass er völlig unsichtbar wird - zumindest wenn er sich seiner Kleidung und sonstigen Ausrüstung entledigt.

Scriptura (3. Stufe)

* Allsehendes Auge (gut): Indem das wahrnehmbare Spektrum seiner Augen enorm erweitert wird, stehen dem Urieliten völlig neue Eindrücke zur Verfügung.
* Eins mit der Schöpfung (sehr gut): Selbst auf extreme oder lebensfeindliche Umweltbedingungen vermag sich der Engel mit dieser Macht einzustellen. Er kann Gase aus der Luft filtern oder Wasser atmen ohne seine Lungen damit füllen zu müssen.
* Flammendes Fanal (schlecht): Steht die Zerstörung seiner fleischlichen Hülle unmittelbar bevor, so vermag der Urielit sein eigenes Blut in eine höchst brennbare Flüssigkeit umzuwandeln, die sich bei Kontakt mit Luft sofort entzündet. Indem er sein sein eigenes Blut vergießt kann er Feinde in lebende Fackeln verwandeln und ein weithin sichtbares Leuchtfeuer hinterlassen, das über mehrere Tage hinweg vor sich hin lodern kann.

Note 1 (sehr gut) = beherrscht die Fähigkeit perfekt
Note 2 (gut) = beherrscht die Fähigkeit nicht perfekt, aber gut
Note 3 (mittelmäßig) = beherrscht die Fähigkeit mit Verbesserungsbedarf
Note 4 (schlecht) = beherrscht die absoluten Grundlagen der Fähigkeit

*Sidenote: Die Scriptura Fähigkeiten sind teilweise einfach bessere Weiterführungen der Signum und Sigil, deshalb steht nur bei einer Fähigkeit (schlecht) dahinter.






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#22

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 27.08.2024 19:31
von Nikhan Skah • 25 Beiträge
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Wesen Archfey
Wohnbezirk Horizon - District 2

Guten Abend Ranael!

Verzeih bitte dass du so lange warten musstest, aber nun bin ich endlich da um dir zu sagen, dass du in allen Punkten bestanden hast und sehr gerne zu uns rüber auf die andere Seite huschen kannst


LG Nik


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#23

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 27.08.2024 19:32
von Sub Zero
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Amos Beaumont • äußerlich knackige 25 • Pet of Zhenya • Elementarwesen (schätzungsweise)

ERSCHEINUNGSBILD
• Daniel Sharman


HINTERGRUNDGESCHICHTE
• Die Erinnerungen setzen in diesem Fall nicht bei einer mehr oder weniger glücklichen Kindheit an. Nicht bei der Schulzeit. Auch nicht beim Einstieg in eine Arbeit. Seine Leben begann, wie er später noch erfahren wird, zum zweiten Mal. Nur dieses mal war es kälter. Dunkler. Man hatte den jungen Mann aus einer Kapsel, tief unten in einer Katakombe, befreit. Wie ein Experiment in einem Labor, das in Vergessenheit geraten ist. Ohne zu wissen wie es dazu kam. Womit er das verdient hatte. Was man damit bezwecken wollte. Amos fühlte sich anfangs nicht wie ein Mensch, sondern wie ein Alien. Ohne zu wissen was für Kräfte in ihm schlummerten. Zhenya befreite ihn nicht nur aus der Kapsel, sondern nahm ihn auch bei sich auf. Was bei Amos Anfangs durch Angst und Unsicherheit geprägt war wurde heute durch Gehorsam und Unterwürfigkeit ausgetauscht. Man hat ihn zu der Zeit nicht wie einen Menschen behandelt - also verhielt er sich auch nicht so. Mehr wie ein Roboter, den man Abends in die Ecke stellen konnte und Morgens wieder rausholt. Immer häufiger tauchen dazu diese Flashbacks auf, die seinen Kopf fast zum explodieren brachten. So viele Informationen, die sein Gehirn alle auf ein mal gar nicht verarbeiten konnte. Außerdem kommt es immer häufiger zu ungewohnten und eigenmächtigen Handlungen. Darüber hinaus zeigt sich immer wieder in Momenten, in denen gewisse Gefühle aufkommen, seine Naturkraft. Das schöne aber zerstörbare Eis. Da er wenig von Außerhalb kennt und zum Großteil im privaten Raum von Zhenya gehalten wurde macht es ihn wohl umso unberechenbarer. Immer mehr schien der leblose Roboter menschliche Züge anzunehmen. Schmerzempfinden, gewisse Moralaspekte, Reue, Achtsamkeit, Dankbarkeit. Noch ist Amos abhängig von Zhenya - aber mit der Rückkehr der Erinnerungen an sein damaliges Leben wackelt das Konstrukt, auf dem sich sein bisheriges Leben aufgebaut hat.


WEITERES?
• z.b. Charaktereigenschaften, besondere Fähigkeiten, ausführliche Wesensbeschreibungen

Über Elementarwesen ist nicht viel bekannt. Man sagt sogar, dass es sich hierbei um Menschen hält, die einen Packt mit einem Elementargeist gemacht haben und sie somit ihre Kräfte teilen. Der Nutzer kann dabei ein gezieltes Element frei beherrschen. Allerdings dauert es meistens Jahrzehnte um das Element problemlos beherrschen zu können. Emotionsausbrüche und starke Gefühle können zu einem Kontrollverlust führen und verheerende Folgen haben.

Amos befindet sich momentan in der Ausbruchsphase. Es kann also immer mal passieren, dass er das Wasser in einem Glas gefrieren lässt, wenn er es in der Hand hat. Oder das die Temperatur drastisch sinkt. Versehen die ihm sichtlich peinlich sind- Im Fall, in dem er es bewusst auflöst, aber faszinierend.






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#24

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 27.08.2024 19:48
von Zhenya Bogdanov | 45 Beiträge
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Wesen Vampyr (?)
Wohnbezirk District 1

Hello Amos,

Ich will es kurz und knackig machen und würde dich durchwinken - alle Angaben Stimmen, ich bin ganz gespannt was du dir ausgedacht hast wie es dazu kam das er da unten war & wir sehen ... und hören uns auf der anderen Seite.






You're cooler than all those tears. You're more expensive than Rolls-Royce. The xxx from my dreams is now with me.
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#25

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 27.08.2024 20:03
von Ofelia Alvarez • 49 Beiträge
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Wesen Werwolf
Wohnbezirk Zweiter Bezirk





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#26

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 29.08.2024 18:22
von kein Name angegeben • ( Gast )
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VOR & NACHNAME • ALTER • BERUF • WESEN
Maelis Hargrove • 108 y/o (looks like 25 tho) • Bibliothekar/Theater-Darsteller • Hexer

ERSCHEINUNGSBILD
• Jung Woo-young (war reserviert)


HINTERGRUNDGESCHICHTE

2012 (8) - Dear Diary,
Als sich der Riss auftat und wie ein Sog sämtliche Kreaturen und Menschen in sich verschlang, hatten wir kaum Zeit zu reagieren. Zuerst legten wir alles daran, nicht in das Unbekannte gezogen zu werden, doch merkten wir recht schnell, dass uns keine Wahl blieb. Knapp drei Monate, nachdem die Dimensionen kollidiert waren, machten auch wir uns auf in eine fremde Welt. Wir wussten natürlich nicht, was uns erwartete, aber waren überrascht, dass sich diese Erde von der unseren nicht wirklich groß unterschied. Schneller als gedacht hatten wir uns eingelebt und sogar einige andere Hexer aus unserer alten Heimat getroffen. Wir machten uns gemeinsam auf den Weg nach Elysium und brachten uns bis auf Weiteres gut ein. Es war kein einfaches Unterfangen, doch es dauerte nicht lange, bis wir uns mit dieser neuen Situation angefreundet und unser Leben fortgeführt hatten. Alles war anders, und ich vermisste meine Freunde. Jeden Abend hoffte ich, dass es ihnen gut ging und wir uns eines Tages wiedersehen würden. Unsere alte Welt existierte nicht mehr – mit einem Mal war sie still geworden und zerfiel. Durch ein Amulett war es uns möglich, ihre letzten Atemzüge mitanzusehen. So etwas Schlimmes wollte ich nie wieder sehen.



2017 (13) - Dear Diary,
Ein Hund sollte unser Familienglück vollenden, auch wenn ich nicht der Meinung war, dass der Welpe einen großen Unterschied machen würde. Kane war wunderschön und vor allem unüblich groß, in den ich mich sofort verliebt hatte. Anders als früher hatte ich weniger Freunde, und meine Eltern schienen mich nur noch schief von der Seite anzusehen. Nicht einmal mein Bruder wollte noch großartig mit mir zu tun haben, und ich hatte ehrlich gesagt absolut keine Ahnung, wieso. Ob es daran lag, dass meine Magie stärker wurde? Ich war inzwischen besser, als es Jake in meinem Alter gewesen war. Ehrlich gesagt war es mir aber auch egal, solange Kane mich nicht auch noch anknurren würde. Ich hätte bis zu meinem Abschluss eine ruhige Zeit gehabt. Die Kinder in meiner Schule ignorierten mich zum Glück – bis auf die Theaterkinder. Sie fanden, dass ich Talent hatte, und wenn ich nicht mehr so schüchtern wäre, dürfte ich bei ihnen mitmachen. Vor ein paar Wochen hatte ich mit Kane draußen übernachtet. Ich glaube, so gut hatte ich lange nicht mehr geschlafen. Er sollte nur nicht immer alleine sein, denn seit er das Wohnzimmer zerstört hatte, musste er im Garten schlafen.



2022 (18) - Dear Diary,
Sie waren alle tot. Mom, Dad und Jake. Wie ein Alptraum, aus dem ich nicht mehr erwachen würde. Kane hatte sie getötet. Gefressen. Ich hatte mich im Schrank versteckt, weil ich dachte, dass wir wieder Verstecken spielen würden, aber dann passierte es so schnell und durch den kleinen Spalt in der Tür hatte ich gesehen, dass er sie alle umgebracht hatte. Mir ging es nicht gut, und ich wusste nicht, was ich fühlen sollte. Keiner von ihnen war gut zu Kane oder mir, aber den Tod hatten sie auch nicht verdient, oder? Naja. Irgendwie war Jake zurück, aber nicht wirklich. Der Welpe war verschwunden und im selben Moment hatte er die Augen aufgeschlagen… Er war es. Kane hatte Besitz von Jakes Körper ergriffen und lebte nun in ihm weiter? Falls ich es richtig verstanden hatte. Er hatte mich verschont, und wir sollten so tun, als wäre alles in Ordnung. Die Nachbarn wussten nicht, was abgegangen war, und die Polizei stellte so viele Fragen. Jetzt suchten sie nach dem Täter und würden ihn wohl niemals finden. War es komisch, dass ich mich bei meinem Bruder – bei Kane – sicher fühlte? Ich war hin- und hergerissen zwischen meinem Gewissen und meinem Willen. Aber ich glaubte, uns würde nichts passieren. Jetzt waren wir nur das Gesprächsthema der Stadt. Zum Glück war der Abschluss in greifbarer Nähe.



2029 (23-24) - Dear Diary,
Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder meldete. Es war ganz schön viel passiert, und ich wusste gar nicht, wie ich dir das alles erzählen sollte – zumal ich absolut keine Lust hatte, so viel zu schreiben. Ich war auf Reisen und suchte nach neuen Büchern und Schriften für unsere Sammlung. Eigentlich wollte ich nur meine Fähigkeiten verbessern und das ging eben nur, wenn ich auch etwas dafür tat. Aber gerade hing ich auf einem Schiff fest und segelte mit Piraten durch die Ozeane. Ich musste leider zugeben, dass es mir ein wenig zu sehr dort gefiel oder eher, dass mir jemand zu sehr gefiel. Ich vermisste Kane, aber gerade war er sicher in seiner Midlife-Crisis, und laut ihm war meine Pubertät wohl verspätet losgegangen. Arsch. Bald würden wir eine verlassene Insel erkunden und ich war sehr gespannt, ob ich dort auch den Ring finden würde, um die Schatulle zu öffnen, die mir eines der wichtigsten Bücher meines Hexer-Daseins offenbaren würde. Darin sollten Flüche stehen, die man nicht ohne Weiteres ausüben konnte oder sollte. Eigentlich sollte ich die Finger davon lassen, aber meine Neugier und mein Wissensdurst machten es mir nicht gerade einfach. Außerdem hatte meine Theatergruppe mir geraten, immer meinem Herzen zu folgen, und das wollte genauso sehr wissen, was uns auf dieser Insel erwartete, wie ich.



2030 (25) - Dear Diary,
Vielleicht hätte ich nicht auf mein Herz hören sollen. Der Ring war verflucht, und es hatte mich eiskalt erwischt. Zuerst hatte ich mir nichts dabei gedacht und war der Meinung gewesen, schlichtweg seekrank zu sein, aber ich lag falsch. Ich war verflucht und ich spürte es in jeder erdenklichen Faser meines Körpers. Mir wurde ganz schlecht bei dem Gedanken, dass der Fluch mich irgendwann umbringen würde. Die Melodie in meinem Kopf war im Verlauf des letzten Jahres immer schlimmer geworden, und nachdem auch mein Körper schlapp gemacht hatte, war ich zum Arzt in Elysium gegangen. Ja, richtig. Ich hatte das Schiff verlassen und somit auch das größte Abenteuer bisher. Umso erleichterter war ich dann allerdings, als ich Kane wieder gesehen hatte und er mir nach intensiver Nachforschung helfen konnte. Jetzt trug ich seine Markierung, aber zumindest alterten meine Organe nicht mehr so drastisch, die Melodie blieb bisher auf einem erträglichen Level und meine Wunden heilten wieder besser. Aber hey, weißt du was? Das Buch hatten wir in eine Glasvitrine mit extra Sicherung gestellt. Es hatte sich also doch irgendwo gelohnt, oder? Bitte stimm mir zu, ich wollte nicht daran denken, dass mir alles schmerzte. Vorhin war eine Katze zu mir auf die Veranda gekommen und hatte mich wohl sofort in ihr Herz geschlossen. Ich sie auch. Die Verbindung, die ich zu ihr verspürt hatte, könnte darauf hindeuten, dass die Katze mein Familiar war. Wäre schön gewesen, wenn ich nicht nur Kane und meine Freunde vollheulen könnte.



2090 (86) - Dear Diary,
Seit fast acht Jahren arbeitete ich jetzt im Buchcafé meines Vertrauens, dort konnte man wirklich gut schlafen und ich hatte den besten Chef – Kane. Eigentlich müsste ich gar nicht arbeiten, hatte sich über die letzten Jahrzehnte deutlich etwas angespart, aber inzwischen ging ich öfter raus und traf mich mit Freunden. Das hieß natürlich nicht, dass ich ein großartiger Menschenfreund war, ich mied immer noch den Augenkontakt, wenn es mir nicht gut ging, und würde lieber einfach machen, worauf ich Lust hatte, aber so lief das im Leben ja leider nicht. Kane hatte einen kleinen Wolf mitgebracht, nachdem er durch den Wald gestreift war. Sollte er machen, was er wollte, aber einen Wolf? Süß war er schon und irgendwie gab er mir eine besondere Aura, von der ich mir unsicher war, ob ich sie mochte oder nicht… Er hätte trotzdem vorher fragen können, ob ich mit einem neuen Haustier einverstanden wäre. Natürlich hätte ich nicht "nein" gesagt, aber es ging ums Prinzip. Vor allem, da ich inzwischen wusste, dass es sich um Kanes Bruder Aznah handeln sollte. Wieder stand ich vor der Frage, ob ich mein Leben riskieren und helfen sollte, oder ob Kane diese Angelegenheit für sich klären musste. Es gäbe da natürlich einen Weg, aber ob ich das so ganz ohne Unterstützung schaffen würde, war die andere Frage. Mit der Magie, die von Jake übrig geblieben war, könnte ich Kane fragen, ob er mir seine Hand reichte. Dann sollte auch der Zauber klappen, um Aznah eine menschliche Gestalt geben zu können. Vor allem, nachdem in den Nachrichten vermehrt Todesfälle durch Wölfe gemeldet worden waren und ich Kanes Bruder irgendwie schon ins Herz geschlossen hatte.



2112 (108) - Dear Diary,
Ich glaube, dies wird mein letzter Eintrag sein. Seien wir ehrlich, ich bin zu alt, um noch ein Tagebuch zu führen, und habe weitaus wichtigere Dinge zu erledigen. Vielleicht landet dieses Tagebuch eines Tages in den Geschichtsbüchern. Hoffentlich nicht, sonst werde ich am Ende doch noch dafür zur Rechenschaft gezogen – obwohl Hexenjagden heute nicht mehr üblich sind. Dennoch würde ich gerne weiterem Ärger entgehen. Besonders, da die Melodien in meinem Kopf wieder lauter geworden sind und meine Wunden schlechter heilen. Meine Blutwerte sind zwar in Ordnung, aber meine Organe sind noch älter, als ich es ohnehin schon bin, und das bedeutet, dass mein Zustand, trotz meiner "Unsterblichkeit", nichts Gutes verheißt. Ich möchte nicht den Verstand verlieren, doch in jedem Buch, das ich im Café gelesen habe, endet es immer damit, dass ich schließlich daran sterbe. Ist das mein Karma dafür, dass ich damals nur zugesehen habe, wie der Welpe meine Familie gefressen hat?


WEITERES?
• Er ist verflucht und stirbt langsam vor sich hin, aber durch Kane und dessen Bruder wird der Fluch ziemlich gut eingedämmt, weshalb er wohl noch ein paar Jährchen leben wird. Ansonsten ist er eher ein zurückgezogener Typ, kann aber durchaus anders mit den richtigen Leuten und vor allem in seiner Theatergruppe. Er hat ein paar innerliche Krisen, welchen er erfolgreich aus dem Weg geht, die ihn allerdings früher oder später einholen werden. Durch die beständigen Melodien in seinem Kopf, sieht man ihn häufig mit Kopfhörern herumlaufen, aber meistens hört er die Geräusche und Menschen oder Wesen in seiner Umgebung dennoch. Er fühlt sich nur besser, wenn er sich irgendwie ablenken kann und sich auf etwas anderes konzentriert. Wunden heilen bei ihm weniger gut, was bedeutet ein normaler Papierschnitt könnte im durchschnitt zwei Wochen länger brauchen, als bei anderen. Auch seine Organe haben schwer zu kämpfen, allerdings ist er auch hier talentiert darin, diese Problematik zu ignorieren und geht stattdessen mit seinen Freunden einen draufmachen. Eine Aufhebung des Fluchs ist ihm bis dato leider nicht bekannt, aber er hat es inzwischen bereits aufgegeben und genießt schlichtweg die Jahre, die ihm noch bleiben. Aber von seiner Meinung diesbezüglich weiß keiner etwas.






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#27

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 29.08.2024 18:46
von Zhenya Bogdanov | 45 Beiträge
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Wesen Vampyr (?)
Wohnbezirk District 1

2112 (ca. 333) - Dear Diary,

Today i killed just one guy, low key best day of my life...
Oh warte falscher FIlm. Da war ich doch glatt etwas inspiriert von deiner hübschen... naja eher traurigen Story. Aber immernoch hübsch..
Ich verquatsch mich hier wieder, natürlich darfst du auf die andere Seite - wir sorgen schon dafür das dein nächster Eintrag erneut neue Überraschungen mit sich bringen wird!
Hier gibt es sicher einige Talente die dir eine helfende Hand reichen können. Oder schlimmer noch, bösartige Buben die alle noch chaotischer machen!

Allem voran, Mann voran!

Z.






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#28

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 29.08.2024 19:44
von Zhenya Bogdanov | 45 Beiträge
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Wesen Vampyr (?)
Wohnbezirk District 1





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You're cooler than all those tears. You're more expensive than Rolls-Royce. The xxx from my dreams is now with me.
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#29

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 30.08.2024 09:55
von kein Name angegeben • ( Gast )
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YOUR CHARACTER


VOR & NACHNAME • ALTER • BERUF • WESEN
Akira Von Cane / Cupid • 94 Jahre / äußere Erscheinung 23 Jahre • Barkeeperin • Fluchgeist

ERSCHEINUNGSBILD
• Sabrina Carpenter [meine Reservierung]


HINTERGRUNDGESCHICHTE
• "Cupid", so nannte der Cursed Prince des Fluchreiches das junge Geschöpf, dass sich nach Jahren langsam manifestierte. Fernab von dem Reich der Menschen lebte sie als rauchartiges Wesen, ohne festen Körper und auch ohne Stimme. Jahrelang trieb sie dahin und ernährte sich durch den Riss der Dimensionen , der 6 Jahre zuvor auch in dieser Ebene entstanden war. Als nicht vollständig manifestiertes Wesen, reichte eine Ernährung von negativen Gefühlen aus - Gefühle, die stets einen Zusammenhang mit sexuellen Ereignissen hatten. Schließlich wurde sie aus genau dieser fleischlichen Sünde erzeugt, ohne dabei auch nur ein Elternteil zu besitzen. Die Menschen waren für ihr erscheinen verantwortlich und genau diese verachtete Cupid in allen Maßen. Obwohl es nach der Kollision der vielen Dimensionen möglich gewesen war, auch für junge Flüche, ins Reich der ehemaligen Menschen zu stoßen, vermied Cupid diese Versuchung. Ihr Dasein in diesem Reich erfüllte sie und schließlich war sie im Vergleich zu ihren Brüdern und Schwestern sehr schwach und jung, "unfertig" nannte sie der Cursed Prince einst.

• Vor knappen 2 Jahren entschied sich eine naive Hexe an einem Ritual und fischte im Reich der Flüche, um vermeidliche Elternteile zurück ins Leben zu holen. Doch das unerfahrene Mädchen packte ausgerechnet Cupid und erzwang sie durch den Riss in ihre Welt. Der Entriss aus ihrer nebeligen Form war Schmerzhaft für den Fluchgeist, nie zuvor hatte sie dieses Gefühl vernommen. Tatsächlich hatte sie die 92 Jahre zuvor niemals etwas gefühlt, war es schlichtweg unnötig gewesen. Der erzwungene Pakt fesselte Cupid auch an eine feste Gestalt, eine menschliche Optik mit menschlichen Mechanismen. Das Stehen auf zwei Beinen brauchte Übung und auch alle anderen motorischen Fähigkeiten musste sie selbst erwerben, konnte sie die Sprache der Menschen bereits in ihrem Gedächtnis abrufen. Um besser in ihre neue Umgebung zu blenden, gab man dem Geschöpf einen neuen Namen "Akira" und eine eigene Persönlichkeit. Eine weitere Hexenfamilie nahm sie unter Zwang bei sich auf, schützte man somit die junge Hexe, die einst einen unvorhersehbaren Fehler begannen hatte. Die schwarze Magie, mit der man Cupid an diese Ebene und Person fesselte, brachte deutliche Nachteile mit sich. Obwohl sie sich zuvor allein von den negativen Gefühlen der Menschen ernähren konnte, brauchte es nun mehr: Blut. Die Essenz und das Leben selbst, damit auch ihr Körper funktionieren konnte und sie den Schmerzen entfliehen könne.

• Heutzutage ist der dämonische Pakt mit ihrer Hexe noch Intakt. Doch Akira ist längst kein Schoßhündchen mehr und erkannte die freudhaften Sünden dieser grausam zusammgewürfelten Welt. Ihr Leben scheint auf dem ersten Blick fast der Norm zu entsprechen, hat sie auch einen Job als Barkeeperin erworben. Während sie Cocktails mixt und Kunden mit ihrem Charme überzeugt, kann sie einverstandene Kunden im Badezimmer um ein paar Schlucke Blut entbehren. Das ist der Deal, den sie bekommen hatte - sollte es einst bösartige Absicht sein, so gäbe es eine automatische Bestrafung. Obwohl der Drang sehr hoch ist, versucht sie stets das brave Mädchen zu mimen und ihren dunklen Gelüsten keinen Freiraum zu lassen. Etwas, was zurzeit deutlich schwerer fällt. Schließlich erkennt sie immer mehr die Dunkelheit, die über den Gemütern der Menschheit schwebt. Unsichtbar und dennoch greifbar. Die Leinen um ihren Hals halten sie im Zaum und sicherlich auch die kleinen Schmetterlinge, die sie in der Nähe ihrer Hexe bekommt. Aber für Liebe war sie nicht ausgelegt, sie kannte nur die körperliche Begier, die Fleischeslust. Das würde sich doch im Laufe der Jahre nicht ändern können? Die Verweigerung sich mit den Menschen identifizieren zu können, lässt sie stur werden und legt neue Steine in ihren Weg. War es noch immer ihr Wunsch in ihr altes Dasein zurückzukehren oder wollte sie das unsterbliche Leben in dieser Dimension auskosten?


WEITERES?
FLUCHGEIST: Fluchgeister, oder einfach Flüche genannt, sind spirituelle Wesen. Sie entstammen in einer Dimension, die gefüllt von menschlichen Emotionen und Energien ist. Sie entstehen aus eben jenen negativen Emotionen und manifestieren sich, wenn ausreichend Energie dafür gesammelt wurde. Seitdem der Riss in den Dimensionen entstanden ist, können sie der Quelle ihres Lebens noch Näher sein. Sie sind chaotisch und bösartig, ähneln rachsüchtigen Geistern. Nicht selten kommt es vor, dass ein Fluchgeist sich an ein anderes Wesen bindet und sich weitergehend nur von diesem ernährt.

• Cupid wurde Zwanghaft an eine Person gebunden und darf sich nicht von dieser Ernähren, somit ihre Emotionen nicht absichtlich beeinflussen. Durch die schwarze Magie und ihren frühzeitigen Entriss aus ihrer Welt, muss sie Blut zu sich nehmen, damit sie lebensfähig bleibt. Wenn sie lange Zeit kein Blut zu sich einnehmen konnte, gerät sie in einen kompletten Stillstand. Sie hat einziehbare Fangzähne, keinerlei eigenen Schatten und wird von der Sonne geschwächt.

• Sie hat leichte magische Fähigkeiten aber keine Kontrolle über diese. Mit mehr Übung könnte sie diese ausbauen und herausfinden, dass sie Fähigkeiten anderer kurzzeitig aufnehmen und nutzen kann. Um dies zu erlernen, bräuchte sie allerdings einen fähigen Mentoren. Sie hat auch Zugriff auf die emotionale Ebene von Menschen und ist in der Lage diese für ihre Zwecke zu beeinflussen.






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#30

RE: Bewerbung

in Bewerbungsbereich 30.08.2024 10:53
von Ofelia Alvarez • 49 Beiträge
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Wesen Werwolf
Wohnbezirk Zweiter Bezirk

Guten Morgen Akira

Der Avatar war ja schon für dich reserviert, der Name ist auch frei - jetzt fehlt nur noch deine Hexe.
Ich bin ja gespannt, wie eure Reise weitergeht und hoffe auf ein Happy End für euch zwei

Auf jeden Fall kannst du schon auf die andere Seite hüpfen.

Liebe Grüße
Ofelia


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