handlung
Lost Elysium ist ein Rollenspielforum im Omnigenre/Free Fantasy Bereich. Jeder Schreiber Ü18 erhält hier die Möglichkeit zu spielen was auch immer er verkörpern möchte, ohne Grenzen. Die Forenstory spielt ca. 100 Jahre nach dem dritten Weltkrieg, der die komplette Weltkarte umgeschrieben hat. Eure Charaktere leben hier in einer Welt voller Gegensätze und unendlichen Möglichkeiten, in einer Stadt der Extreme.
team
Zitat
quote “What if we shift the question from ‘who do I want to be?’ to the question, ‘what kind of life do I want to live with others?’? It seems to me that then many of the questions you pose about happiness, but perhaps also about ‘the good life’ – very ancient yet urgent philosophical questions – take shape in a new way. If the I who wants this name or seeks to live a certain kind of life is bound up with a ‘you’ and a ‘they’ then we are already involved in a social struggle when we ask how best any of us are to live.”
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#1

I am losing control - cause it's in your hands now

in Unisex wanted 01.09.2024 17:24
von Aznah Hargrove • 10 Beiträge
avatar
Wesen {nature spirit - wolf
Wohnbezirk {District 2





MY CHARACTER


VOR & NACHNAME • ALTER • BERUF • WESEN
Aznah {Vagha} Hargrove • human 25 {soul over 900} • learning to be human • nature spirit {wolf}

ERSCHEINUNGSBILD
• Jeff Satur



HINTERGRUNDGESCHICHTE
„I am nameless.“
It wasn't true. Something deep in him was calling one word over and over again: Vagha.
It's how the forest wanted to name him but was never able to because one night they just took him.
They took him and he never came back.


Die Natur wollte schon immer Gleichgewicht. Als der junge Wolf geboren wurde, sollte er zum Teil einer Waage werden, die nach und nach aus den Fugen geraten war. Der Glaube an seiner Mutter war verschwunden und sie hatte sich immer in einen Wahnsinn verloren, den selbst die restlichen Waldgeister nicht mehr ausgleichen konnten. Einem halben Dämon entsprungen, trug Aznah die restliche sanfte Seite seiner Mutter in sich. Während das Fell seines Bruders schwarz wie die Nacht war, leuchtete Aznah förmlich im Licht der Sonne, wann immer diese auf seinem goldenen Fell brach. Der Wolf war wunderschön, doch genau das machte ihn zu einer gefährlichen Zielscheibe. Kaum hatten die Menschen von dem goldenen Wesen gehört, machten sie sich auf die Suche danach. Eines Nachts hatte hatte sich Aznah aus dem Bau geschlichen, nur um in die Klauen der Jäger zu geraten. Als man ihn mitnahm, stahl man die Sonne aus dem Wald und zurück blieb nur noch der Schatten und Hunger.

„I don't wanna kill...I don't want this blood on my fangs. I don't... I don't...“ It was like a prayer Aznah kept reciting in his head. However as soon as the beast attacked, everything changed to one thought: „But I don't want to die.“


Der junge Wolf wuchs und doch schien er nie seine wilde Natur zu verlieren. So sehr die Menschen auch versuchten ihn zu kontrollieren, sie erreichten nichts. Immer öfter fand Aznah sich Nächte lang in einem viel zu kleinen Käfig eingesperrt und am hungern – bis zu dem Punkt, an dem er ihn gar nicht mehr wahrnahm. Menschen fassten ihn ständig an oder zogen an seinem Fell. Er war zu der neusten Attraktion der Adeligen und des Königshof geworden, die jedoch genauso schnell wieder zur Seite geworfen wurde. Schon lange war das strahlende Fell des Wolfes nur noch eine dumpfe Erinnerung. In der Hoffnung ihn damit irgendwann doch zu zähmen, machte man sich einen Spaß daraus ihn in alle möglichen Kämpfe zu stecken und möglichst zu brechen. Plötzlich wurde es zu einem halben Sport den Wolf in eine Arena zu stecken und ihn gleichermaßen gegen Verbrecher und Biester des Landes kämpfen zu lassen. Dabei war er nie geboren worden, um Blut zu vergießen. Er sollte nicht töten, sondern beschützen und den Wald heilen.
Aznah musste mit der Zeit ständig zusehen, wie Menschen und Tiere gleichermaßen einfach aufgaben. Er hatte es in ihren Augen erkannt – diese kalte Leere, in der das Leben keinen Platz mehr hatte. Oft genug war es der goldene Wolf, der ihnen schließlich ihren letzten Atemzug raubte. Er hasste es. Noch mehr hasste er den Ausdruck in ihren letzten Augenblicken. Denn unter all dem Blut sahen sie beinahe friedlich aus. Aznah wollte den Tod nicht so sehen. Als er den Punkt erreichte, an dem ihn alles zu ersticken drohte, schaltete der Wolf alles aus. Plötzlich fühlte er sich bei jedem Kampf völlig taub und das Blut auf seiner Zunge schmeckte nach nichts mehr. Am Ende blieb nur noch so viel Wut über.

The sun was gone and the pain was unbearable.
Deep in him he finally understood now. It's what his mother must have felt – she was so damn hurt. In this night his soul shatterted completly and all that was left was a newborn monster.


In seinem Schmerz bekam Vagha kaum mit, wie das Königreich mit noch einem ganz anderen Problem kämpfte und sein Bruder für Verwüstung und Tod sorgte. Erst als die Gefahr von 'Kentan' zu groß wurde, suchte der Rat verzweifelt nach einer Lösung. Eines Tages sollte ein Magier im Hof auftauchen und behaupten, er hätte einen Weg das Biest zu töten und den Wolf endlich vollständig zu kontrollieren. Aznah hatte nie erfahren, wie dieser Fremde an seinen wirklichen Namen gekommen war. So lange hatte er die Stimme nicht mehr gehört, die in Vagha nannte. Doch der Magier wusste es und auch was dieses Wissen mit sich brachte. Kaum war der Name in eine Flöte eingeritzt, besaß diese die vollständige Macht über ihn. Wer auch immer sie benutzte, konnte mit ihm zu belieben machen was er wollte. Der Naturgeist hatte bereits geglaubt, das Schlimmste gesehen zu haben und die Hölle erreicht zu haben. Doch nichts kam an den Moment heran, an dem ihm bewusst wurde, dass man ihn zwang gegen seinen eigenen Bruder zu kämpfen. Als er Kentan das erste Mal seit Jahren gegenüberstand, sollte es auch zum letzten Mal sein. Er wollte nicht und doch bewegte sich sein Körper wie von selbst und die Magie der Flöte ließ ihm keine Wahl.

„Please, kill me! Please do it, brother.
All this pain... I can't stand it anymore. I am so angry.“

An diesem Tag sollte Aznahs Wunsch in Erfüllung gehen und obwohl er den Tod so gehasst hatte, brachte es endlich so etwas wie Freiheit. Seine Seele schien einfach nur zu existieren und durch das Nichts zu fliegen. Doch anstelle zurück in seiner eigene Welt wiedergeboren zu werden, wurde seine Seele durch einen plötzlichen Riss gesogen – so als wollte sie etwas oder vielmehr jemandem folgen. Ohne Körper verging die Zeit völlig anders und Aznah verlor jegliche Übersicht davon. Die Seele des Wolfes war zu schwach, um sich an etwas festzuhalten, bis er vor 25 Jahren endlich ein Gefäß dafür fand. Der Wolfswelpe war der schwächste in seinem Wurf und dessen ursprüngliche Seele war dabei zu sterben. Aznah konnte die Dankbarkeit spüren, als er stattdessen den Körper ausfüllte und damit dem letzten Funken eine Chance auf ein kurzes Leben gab. Wenigstens für ein paar Jahre sollte das Wesen neben seiner Seele existieren. Er konnte die Liebe die davon ausging ständig spüren und sie heilte ein wenig die Dunkelheit, die noch immer an ihm klammerte. Heilung und Ausgleich – das war es wofür Aznah eigentlich immer stehen sollte, aber er hatte vergessen wie es funktionierte. Er hatte so viele Leben genommen, dass er keine Ahnung hatte wie man eines eigentlich rettete. Es war leichter sich an die Erinnerung zu der Wut zu hängen, die wenigstens verhinderte, dass man ihn wieder verletzte.
Der Körper, in dem er steckte, wuchs nur langsam und drei Jahre später war er immer noch ein Welpe. Doch mit jedem Jahr das verging, schien sein braunes Fell einen goldenen Schimmer anzunehmen, wenn die Sonne richtig darauf schien. Gerade als er mit den anderen Welpen durch den Wald tobte, konnte er plötzlich eine neue Aura wahrnehmen. 'Endlich' schien etwas in ihm zu rufen. 'Endlich habe ich dich gefunden.' Aznah wusste, dass es sein Bruder war, ehe er ihn sah. Für Aznah war es keine schwere Entscheidung den Wald zu verlassen und Kane in sein Leben zu folgen – so sehr es es ihm auch schwer viel, sein Misstrauen gegenüber menschliche Wesen abzulegen. Das Haus bot wenigstens einen warmen Unterschlupf und ein weiches Bett. Trotz seiner anfänglichen Schwierigkeiten kam er auch langsam mit dem Hexer klar, der scheinbar die Gunst seines Bruders bekommen hatte. Aznah konnte den Fluch förmlich riechen, der von dem anderen ausging. Ein Teil von ihm wollte dem anderen helfen, während der andere die Nähe des Hexers nicht ausstehen konnte. Mit der Zeit lernte der Wolf jedoch Maelis zu tolerieren und als sein Bruder auf Reisen ging, war er gezwungen mit dem anderen auszukommen.
Umso größer Aznah wurde, umso weniger konnte man seine wahre Natur verstecken. Ging er als Welpe mit einer guten Ausrede noch als 'Hund' durch, wurde seine Form immer mehr die eines ausgewachsenen Wolfes. Noch dazu hatte sein Fell eine deutlich goldenere Farbe angenommen. Schon wieder drohte Aznah zu einem Ziel von Jägern und Geldgierigen zu werden. Als er eines Nachts selbst auf die Jagd ging, geriet er eine Falle. Doch als man ihn anfasste, schaltete der Wolf blank. Zurück in alten Erinnerungen tötete Aznah die Menschen und kehrte schließlich fast schon panisch zu Maelis zurück.

„I don't wanna go back there. Help me or they will hunt me down and I will lose everything again.“ His voice was filled with hurt and anger. He just wanted to live for once.

Allen war bewusst, dass die Gefahr zu groß war und nach endlosen Diskussionen schienen sie endlich eine Möglichkeit gefunden zu haben. Das was sie vor hatten war dunkle Magie und alles daran war vermutlich falsch – aber Aznah wollte endlich so etwas wie Frieden spüren und sich nicht ständig verteidigen müssen. Eines Nachts brachen die drei Hargroves in ein Krankenhaus ein und stahlen die Leiche eines jungen Werwolfes. Niemand wusste wie er gestorben war, doch an ihm haftete genug Mondmagie, dass er stark genug für ein Gefäß sein würde. Mithilfe des gefunden Zaubers wurde Aznahs Wolfskörper schließlich mit dem des Menschen verbunden und endlich konnte er sich wie alle anderen einfach unter die Stadt mischen. Dank der Wolfgene in dem Körper vermischte sich seine eigene Kraft damit und gab ihm die Möglichkeit sich immer noch in einen Wolf zu verwandeln, wann immer er es wollte. In dieser neu gewonnen Sicherheit entwickelte sich auch langsam Anzahs wirkliche Magie. Wo immer der Wolfsgeist hinging, schienen kranke oder verfluchte Menschen und Wesen gleichermaßen so etwas wie Erleichterung zu finden. Er wog den Schmerz aus, der das Gleichgewicht in einem Körper störte. Alles schien in bester Ordnung zu sein, bis ein vertrauter Gegenstand wieder auf der Blidfläche erschien und drohte Anzahs in große Schwierigkeiten zu bringen – den wer immer die Flöte in der Hand hatte, konnte ihn machen lassen, was er wollte.


WEITERES?
Aznah sollte vor langer Zeit als Gleichgewicht im Wald stehen, allerdings hat er dieses selbst verloren und weiß schon lange nicht mehr, was seine eigene Aufgabe ist. Er hat mehr leben genommen, als sie gerettet. Seine Nähe löst jedoch immer noch ein Gefühl von Erleichterung und Heilung aus. Als Wolf hat er mittlerweile fast vollständig goldenes Fell und er ist ein Stück größer als ein normales Tier. Wann immer er so etwas wie Magie einsetzt, leuchten seine menschlichen Haare golden auf. Der Körper den er besitzt gehört eigentlich nicht ihm und ab und an zwingt ihn seine tierische Natur in ihre ursprüngliche Gestalt zurück. Ab und an hat Aznah noch Schwierigkeiten wie ein Mensch zu handeln - es kann also durchaus passieren, dass er aus Reflex einen anknurrt. Wenn man ihn einfach unerlaubt anfasst, kann das seine Verteidigung triggern. Durch eine Flöte kann man ihn vollständig kontrollieren.






YOUR CHARACTER


VERBINDUNG
• the one who controlles the wolf {neuer/alter Besitzer der Flöte}

VOR & NACHNAME • ALTER • BERUF • WESEN
your choice • your choice {but not younger than 500} • all yours • something with magic

ERSCHEINUNGSBILD
• your choice {solltest du Hilfe brauchen, frag ruhig!}


UNSERE VERBINDUNG
Wie soll ich am besten beginnen? Unsere Verbindung ist ein wenig anders und vermutlich alles andere als einfach. Man kann uns durchaus als Feinde bezeichnen, nur dass du ziemlich viel Macht über mich besitzt. Auf irgendeine Art und Weise bist du an die Flöte gekommen, die meinen echten Namen beinhaltet und damit kannst du mich auf jegliche Art und Weise kontrollieren. Ich sehe dich auch nicht wirklich als Blumenperson. In Wirklichkeit hast du deine eigenen Ziele und vielleicht auch dunkle Pläne. Dir kommt es klar zum Vorteil, dass du einen magischen Wolf {mit menschlicher Form} auf Abruf besitzt und ihn gegen seinen Willen als deine persönliche Waffe benutzen kannst. Auch wenn sich dieser oft genug versucht dagegen aufzulehnen und dir geradewegs den Tod an den Hals wünscht. Irgendwo reizt dich aber genau das daran - dieses Gefühl der Macht oder auch die Erleichterung, die Anzahs Nähe und Gleichgewicht dir bringt.


WEITERES?
Denk dir ganz was aus, was dein Charakter für ein Wesen sein soll oder welche Ziele es verfolgt. Deine Kreativität ist hierbei nicht eingegrenzt, solange es den Regeln des Forum entspricht.








PERSONAL INFORMATION


MEIN SCHREIBSTIL
• [ ] GB
• [x] Szene
• [ x] Chat
• [x ] 200- 300 • [x ] 300 - 500 • [ x] 500-700 • [ x] 700+ Wörter


WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[x JA, EIN NEUER • [ ] JA, EIN ALTER • [ ] NEIN
[ ] ENTSCHEIDE ICH SPONTAN • [ ] PROBEPLAY

WEITERES
Hayy!
Schön, dass du bis hierher gelesen hast. Ich wollte schon seit Ewigkeiten einmal ein Gesuch dieser Art aufstellen – bei dem die Charaktere alles andere als Frieden miteinander haben. Doch da der/die Gesuchte sehr viel Macht über meinen Charakter hat, würde ich mir natürlich wünschen, dass man hierbei durchaus keinen OP Dings daraus macht. Ich bin für alles offen und liebe wilde Plays und Sachen solange sie aber nachvollziehbar sind und auch Möglichkeit für Reaktionen lässt. Ich stelle mir einfach die Dynamik interessant vor und auch die Möglichkeiten die sie bietet. Falls du noch Fragen hast oder gemeinsam plotten willst, dann hau dich einfach in die Fragen.





Kane Hargrove stalken es
zuletzt bearbeitet 01.09.2024 17:25 | nach oben springen


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